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Schönborn: Frage nach "Woher?" des Übels in der Natur bewegt uns

Wiener Erzbischof betete im Stephansdom für Erdbebenopfer - Auch in vielen anderen Kirchen Österreichs wurde für Menschen in Japan gebetet - Mancherorts eigene Gottesdienste

 

Wien (KAP 13.03.11)Kardinal Christoph Schönborn hat am Sonntagvormittag im Wiener Stephansdom beim Hochamt zum ersten Fastensonntag "in besonderer Weise" zum Gebet für die Opfer der Katastrophe in Japan eingeladen. Durch die Situation im Atomkraftwerk Fukushima drohe sich die Katastrophe noch auszuweiten. Als Zeichen der Fürbitte für die Toten und Verletzten in Japan brenne auch am Sonntag den ganzen Tag eine Kerze im Altarraum des Stephansdoms. Auch in zahlreichen anderen Kirchen Österreichs wurde am Sonntag für die Menschen in Japan gebetet; mehrererorts sind eigene Gottesdienste vorgesehen.

 

In seiner Begrüßung bei der Messfeier im Stephansdom erinnerte der Wiener Erzbischof daran, dass der diesjährige 13. März auch der siebente Todestag seines Vorvorgängers, Kardinal Franz König, ist. Wörtlich sagte Kardinal Schönborn in diesem Zusammenhang: "Beten wir für ihn und vertrauen wir auf seine Fürbitte für unsere Diözese". Konzelebranten des Wiener Erzbischofs waren die Nationaldirektoren der Päpstlichen Missionswerke aus allen europäischen Ländern; die Nationaldirektoren halten in Wien ihre Konferenz ab.

 

In seiner Predigt ging Kardinal Schönborn auf jene Frage ein, die gerade angesichts der Katastrophe in Japan viele Menschen bewegt: Woher kommt das Böse? Woher kommt das Übel in der Natur? Woher kommen die Krankheiten? Diese Frage habe schon den großen nordafrikanischen Theologen und Kirchenlehrer Augustinus umgetrieben, erinnerte der Wiener Erzbischof.

 

Die Wissenschaft verweise darauf, dass etwa die tektonischen Bewegungen der Kontinentalplatten auch eine Vorbedingung für die Entstehung des Lebens auf der Erde sind. In vielen Bereichen enthalte das Wunder des Lebens auch die Keime des Todes. Werden und Vergehen seien eng miteinander verbunden.

 

Augustinus sei schließlich zur Überzeugung gekommen, dass die Schöpfung noch der Vollendung harrt und dass das Böse nichts Eigenständiges ist, sondern ein Mangel des Guten. Das gelte auch für die Frage nach der Herkunft des sittlich Bösen.

 

In der Bibel werde dargelegt, wie die Versuchung funktioniert: Das Böse komme in Gestalt eins Guten, Gutes werde vorgegaukelt, der Mensch greife zu, weil er etwas für ein Gutes hält, das es in Wirklichkeit aber nicht ist. Um die Versuchung zu überwinden, sei es notwendig, sich an der Wahrheit zu orientieren, die Übertreibung zu durchschauen, die oft mit der Versuchung einhergeht und Schuld nicht auf andere abzuschieben, sondern bei sich selbst anzufangen, unterstrich Kardinal Schönborn. Das Evangelium zum ersten Fastensonntag zeige deutlich, wie Jesus nach seinem Fasten in der Wüste die Versuchungen überwunden hat.

 

Fukushima und Tschernobyl

 

In Oberösterreich hielt der Pastoralrat der Diözese Linz bei seiner Vollversammlung in Puchberg bei Wels eine Schweigeminute für Opfer in Japan. Dabei gedachte das diözesane Beratungsgremium mit seinen rund 60 Mitgliedern aus allen Teilen der katholischen Kirche Oberösterreichs an die vom Beben, dem Tsunami und der AKW-Katastrophe in Fukushima Betroffenen.

 

Wie es weiter hieß, bereiteten die Mitglieder gerade einen ökumenischen Gottesdienst in Linz zum 25. Jahrestag AKW-Unfalls von Tschernobyl (26. April 1986) vor: "Umso größer war die emotionale Anteilnahme für die Menschen und Umwelt, die von einem möglichen Reaktorunglück betroffen sein können. In der Vollversammlung wurde die Verantwortung für die Schöpfung von Kirche, Gesellschaft und politischen Entscheidungsträgern eingefordert", so das Kommunique.

 

Messe mit "Kol Nidre" im Klagenfurter Dom

 

Im Klagenfurter Dom findet am Dienstag, 15. März, 18.15 Uhr, im ein Gedenkgottesdienst für die Opfer der Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe in Japan "sowie für alle Menschen, die von den atomaren Folgen betroffen sind", statt. "Wer für die Opfer in dieser Situation der Trauer, Angst und Hilflosigkeit beten möchte oder vielleicht sogar jemanden vermisst, ist eingeladen zu beten und eine Kerze zu entzünden", so Dompfarrer Peter Allmaier. Musikalisch umrahmt wird der Gottesdienst von Yvonne Taubmann (Cello) und Klaus Kuchling (Orgel), die unter anderem das "Kol Nidre" von Max Bruch und "Prière" von Camille Saint-Saens spielen werden.

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Zusatzinformationen:

Galerie: Neuer Weihbischof Freitag geweiht

Impressionen der Weihe von Johannes Freitag am 1. Mai 2025 im Grazer Dom.

 

 

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Aktuelle Veröffentlichungen

 

  • Leben schützen - 50 Jahre nach Beschluss der Fristenregelung (28. November 2023)
  • Nationale Synthese zum Synodalen Prozess (21. September 2022)
  • Appell der Österreichischen Bischofskonferenz zur Aufnahme von Geflüchteten (22. Dezember 2021)
  • "Schützen. Heilen. Versöhnen." - Erklärung zur Debatte um eine temporäre Impfpflicht (7. Dezember 2021)
  • Stellungnahme zum Sterbeverfügungsgesetz (12. November 2021)
  • Einladendes Wort der Bischöfe zum synodalen Prozess (Oktober 2021)
  • Assistenz zum Leben und nicht Hilfe zur Selbsttötung (Juni 2021)

 

Presseerklärungen

 

Hier finden Sie die Presseerklärungen der Vollversammlungen der Bischofskonferenz seit 1991 im Wortlaut.

 

 Zu den Erklärungen

 

 

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  • Sozialministerin Schumann: Klare Absage für Kinderarbeit wichtig
  • Weltflüchtlingstag: Diözese Graz-Seckau mahnt "Hoffnungsperspektiven" ein
  • Jerusalem: Österreich-Hospiz stellt vorübergehend Betrieb ein
  • Bischöfe senden Papst Leo Grüße aus Mariazell

 

Finanko - Ethische Geldanlagen

 

Der verantwortungsvolle Umgang mit Geld ist für Mission und Glaubwürdigkeit der katholischen Kirche eine selbstverständliche Verpflichtung aus dem Evangelium. Ausdruck davon ist die 2017 von der Österreichischen Bischofskonferenz beschlossene

„Richtlinie Ethische Geldanlagen“ (FinAnKo).

 

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