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Bischöfe: Faire Budgetkonsolidierung und mehr Friedensinitiativen

Bischöfe an Regierung: Sparen nicht zulasten der Schwächsten - Vorsitzender Lackner zeigt Verständnis für EU-Bemühen, aber "Waffen alleine werden Frieden nicht sichern"

Bischöfe: Faire Budgetkonsolidierung und mehr Friedensinitiativen

 

Österreichs Bischöfe wollen mit der neuen Regierung zusammenarbeiten und sie nach Möglichkeit unterstützen. Das haben sie am Freitag zum Abschluss der Frühjahrsvollversammlung der Bischofskonferenz in einer Erklärung bekräftigt. Die notwendige Konsolidierung des Budgets stehe außer Zweifel, heißt es in der Erklärung weiter. Eine solche dürfe jedoch nicht zulasten der Schwächsten in der Gesellschaft gehen. "Wer unverschuldet in Not gerät, muss auf die Hilfe der Allgemeinheit vertrauen können", so die Bischöfe. Kinderreiche Familien und Alleinerziehende würden viel für die Gesellschaft leisten und bräuchten angesichts der demografischen Entwicklung und Überalterung der Gesellschaft Unterstützung.

 

Die Bischöfe betonen in ihrer Erklärung zudem, dass Österreich trotz budgetärer Probleme ein reiches Land sei und appellieren: "Bleiben wir großzügig bei der humanitären Hilfe im Ausland, bei der Entwicklungszusammenarbeit und gegenüber Geflüchteten." Diese Haltung werde letztlich für alle ein Segen sein.

 

Erzbischof Lackner, der Vorsitzende der Bischofskonferenz, fügte der Position der Bischöfe zur Budgetkonsolidierung am Freitag bei einer Pressekonferenz in Wien hinzu: "Starken Schultern können auch schwere Lasten zugemutet werden."

 

Zu dem im Regierungsprogramm angekündigten Kopftuchverbot befragt, zeigte sich Lackner zurückhaltend. "Ich bin nicht der erste Verteidiger eines solchen Verbots." Vor einem gesetzlichen Verbot müssten zunächst Dialoge über Ängste, Bildung und Integration stehen, betonte der Salzburger Erzbischof. Besonders dort, wo das Kopftuch sogar schon von Jugendlichen selbst als "Instrument der Abgrenzung" verwendet werde, müsse "an der Basis" angesetzt werden. Gleichzeitig appellierte Lackner an alle Glaubensgemeinschaften, Verantwortung zu übernehmen, wenn religiöse Symbole missbraucht werden.

 

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"Waffen alleine werden den Frieden nicht sichern"

 

Lackner nahm bei der Pressekonferenz auch zur aktuellen Aufrüstung in der Europäischen Union Stellung. "Waffen alleine werden den Frieden nicht sichern", sagte der Vorsitzende der Bischofskonferenz. Dabei zeigte er Verständnis für das Bemühen der EU, die Verteidigungsbereitschaft zu erhöhen, das alleine reiche aber nicht aus. Mit Blick auf das internationale Kräftemessen und Aufrüsten rief Lackner zu verstärkten Friedensbemühungen auf.

 

In den laufenden diplomatischen Gesprächen, etwa im Kontext des Ukraine-Krieges, dürften nicht "Deals", Eigeninteressen und Machtstreben, sondern der Wunsch nach einem gerechten Frieden im Mittelpunkt stehen. Aktuell gelte es, die Ängste der Menschen angesichts der Krisen und Weltlagen ernstzunehmen, meinte Lackner, der auch eine zunehmende Orientierungslosigkeit bei Jugendlichen beobachtet. Die Kirche könne hier den Dialog fördern und einen Ort der Stille zur Verfügung stellen. In der aktuell vorösterlichen Fastenzeit gelte es, sich selbst und das "Ich" zurückzusetzen und Gott wieder Platz einzuräumen.

 

In einer Erklärung zum Abschluss der Frühjahrsvollversammlung haben die Bischöfe zudem auf Papst Franziskus verwiesen, der dieser Tage vom Krankenbett aus dazu aufgerufen hatte, die Diplomatie und die internationalen Organisationen neu zu beleben. Dem könne man sich nur anschließen, so die Bischöfe.

 

Für synodale Österreich-Versammlung noch zu früh

 

In einer weiteren Erklärung betonten die Bischöfe betont, dass sie den Synodalen Prozess in Österreich auf allen kirchlichen Eben entschieden fortsetzen bzw. weiter fördern wollen. Dazu habe man u.a. konkrete Schritte auf Ebene der Diözesen, auf Österreich-Ebene sowie im Bereich der Bischofskonferenz beschlossen. Synodalität sei in Österreich bereits gelebte Praxis, betonen die Bischöfe. Sehr bewährt hätten sich Mitwirkungsgremien auf Ebene der Pfarren und der Diözesen.

 

Auf den Appell der Katholischen Aktion Österreich an die Bischöfe, eine synodale Kirchenversammlung der Bischöfe, Priester und Laienkatholikinnen und -katholiken ins Leben zu rufen, meinte Lackner, dass es dafür derzeit noch zu früh sei. "Wenn ich ein Haus baue, kommt das Dach zuletzt." Er glaube freilich schon, dass es eine solche Versammlung künftig einmal geben werde.

 

Kontakte zu Nachbarländern stärken

 

Die Frühjahrsvollversammlung der Bischöfe fand in der ungarischen Benediktinerabtei Pannonhalma statt. Die Ortswahl begründete Lackner bei der Pressekonferenz u.a. damit, dass die Bischöfe künftig die Zusammenarbeit mit Amtskollegen in Nachbarländern intensivieren und damit auch die gemeinsame europäische Identität stärken wollten.

 

Zu den beiden neuen Mitgliedern der Bischofskonferenz, der steirische Weihbischof Johannes Freitag und der Wiener Apostolische Administrator Josef Grünwidl waren erstmals dabei, sagte Lackner, dass sie sich sehr gut eingefunden und eingebracht hätten.

 

Zur Frage, wie es nun mit der Erzdiözese Wien weitergeht, konnte Lackner nur so viel sagen, als dass Grünwidl eine Bereicherung für die Bischofskonferenz war. Seine Ansichten wurden von den Bischöfen gerne gehört. Er persönlich würde Josef Grünwidl als neuen Wiener Erzbischof jedenfalls begrüßen, so Lackner.

 

Krautwaschl neuer Medienbischof

 

Infolge der kürzlichen Emeritierung von Kardinal Christoph Schönborn als Erzbischof von Wien sind seine bisherigen Zuständigkeiten in der Österreichischen Bischofskonferenz neu verteilt worden. Das hat die Bischofskonferenz ebenfalls am Freitag nach ihrer Frühjahrsvollversammlung mitgeteilt. Demnach wurde der steirische Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl mit der Zuständigkeit für "Medien" betraut. Er fungiert somit auch als Präsident und Herausgeber der Kathpress und als Protektor der Katholischen Medien Akademie. Der Innsbrucker Diözesanbischof Hermann Glettler wird gemeinsam mit Abt Vinzenz Wohlwend für den Bereich "Ordensgemeinschaften" zuständig sein.

 

 

Quelle: kathpress (21.03.2025)

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Zusatzinformationen:

Galerie: Neuer Weihbischof Freitag geweiht

Impressionen der Weihe von Johannes Freitag am 1. Mai 2025 im Grazer Dom.

 

 

Bischofskonferenz-Videos

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Aktuelle Veröffentlichungen

 

  • Leben schützen - 50 Jahre nach Beschluss der Fristenregelung (28. November 2023)
  • Nationale Synthese zum Synodalen Prozess (21. September 2022)
  • Appell der Österreichischen Bischofskonferenz zur Aufnahme von Geflüchteten (22. Dezember 2021)
  • "Schützen. Heilen. Versöhnen." - Erklärung zur Debatte um eine temporäre Impfpflicht (7. Dezember 2021)
  • Stellungnahme zum Sterbeverfügungsgesetz (12. November 2021)
  • Einladendes Wort der Bischöfe zum synodalen Prozess (Oktober 2021)
  • Assistenz zum Leben und nicht Hilfe zur Selbsttötung (Juni 2021)

 

Presseerklärungen

 

Hier finden Sie die Presseerklärungen der Vollversammlungen der Bischofskonferenz seit 1991 im Wortlaut.

 

 Zu den Erklärungen

 

 

Nachrichten

 

Neues auf katholisch.at

  • Mariazell: Vollversammlung der Bischofskonferenz eröffnet
  • Graz: Fronleichnamsakademie über Frieden in krisenhaften Zeiten
  • Stift Kremsmünster erneut Schauplatz für Jugend- und Jungfamilientreffen
  • Förderkürzungen: Steirische Sozialorganisationen warnen vor Folgen
  • Oberkirchenrat verabschiedet Landessuperintendent Hennefeld

 

Finanko - Ethische Geldanlagen

 

Der verantwortungsvolle Umgang mit Geld ist für Mission und Glaubwürdigkeit der katholischen Kirche eine selbstverständliche Verpflichtung aus dem Evangelium. Ausdruck davon ist die 2017 von der Österreichischen Bischofskonferenz beschlossene

„Richtlinie Ethische Geldanlagen“ (FinAnKo).

 

Alle Informationen

 

 


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Begleitende Notiz von Papst Franziskus über die Verbindlichkeit des Synoden-Schlussdokuments

 

NEU: Abschlussdokument zur Weltsynode (Oktober 2024)

 

Österreich-Bericht zur Vorbereitung des Instrumentum Laboris für die zweite Synodenversammlung im Oktober 2024

 

Austrian report on the preparation of the Instrumentum Laboris for the second Synod Assembly in October 2024

 

Relazione dell'Austria per la preparazione dell'Instrumentum Laboris per la seconda Assemblea sinodale dell'ottobre 2024

 



Synthese-Bericht der Weltsynode (3. November 2023)

 

Nationale Synthese zum synodalen Prozess

 

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