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'Nacht der 1000 Lichter' im Stift Wilten
Stift Wilten

Polak: In Österreich "indifferente Religionsfreundlichkeit"

Theologin über erste Zwischenergebnisse Studie "Was glaubt Österreich?" von Uni Wien und ORF: hohe Individualisierung, geringe Alltagsrelevanz der Religiosität, traditionelle Glaubensüberzeugungen verlieren an Bedeutung

17.06.2024

Österreich ist kein "religionsfeindliches Land", wohl aber herrsche hierzulande "so etwas wie eine indifferente Religionsfreundlichkeit" vor. Das führte die Wiener Theologin und Religionssoziologin Regina Polak am Wochenende sowohl im Ö1-Mittagsjournal als auch im TV-Religions-Magazin "Orientierung" über die vom ORF beauftragte, in Kooperation mit der Universität Wien erarbeitete Studie "Was glaubt Österreich?" aus. Die hohe Individualisierung und die geringe Relevanz der Religiosität im alltäglichen Leben erklärten, warum überlieferte Glaubensüberzeugungen und Gottesbilder an Bedeutung verlieren. Es zeige sich, dass "ein Glaube, der nicht durch Alltagspraxis und institutionelle Anbindung gestützt wird, im Lauf der Zeit verschwindet" - und das könnte jetzt der Fall sein, so Polak.

 

Wie der Studienmitarbeiter und katholische Theologe Patrick Rohs in der "Orientierung" darlegte, wurden für die Studie insgesamt 2.160 repräsentativ ausgewählte Personen mit Wohnsitz in Österreich zwischen 14 und 75 Jahren zu ihren Glaubens- und Wertvorstellungen befragt. Neben den großen Gruppen Katholiken und Konfessionslose erlaubten die Daten auch Rückschlüsse auf die Überzeugungen von Muslimen, Orthodoxen und Protestanten. Eine umfassende Präsentation der Studie ist für Anfang 2025 geplant, es zeigten sich aber bereits folgende gut abgesicherte Zwischenergebnisse, wie es in der TV-Sendung hieß: Die Individualisierung nimmt auch im religiösen Bereich zu; Religiosität im traditionellen Sinn verliert weiter an Bedeutung; viele glauben eher an ein Schicksal als an Gott.

 

Der persönliche Gott der monotheistischen Weltreligionen gerät gegenüber einer diffusen "höheren Energie" oder "Kraft des Universums" (35 Prozent) ins Hintertreffen, erklärte Regina Polak. Der Glaube an den Gott Abrahams der Juden, Christen und Muslime sei mit 22 Prozent auf einem historischen Tiefststand. Die "traditionellsten" seien hier ausgerechnet die Gruppe der 14- bis 25-Jährigen, wies Polak hin: je 30 Prozent in dieser Alterskohorte glauben an Gott bzw. an ein höheres Wesen. Für die Theologin erklärbar einerseits durch Migrationseffekte, andererseits durch ein unter den Jungen wohl "entspannteres, neutraleres Verhältnis zu Religion" im Vergleich mit den Generationen davor.

 

"Liquidierung" der Religiosität

 

Die heute vorherrschende Religiosität umschrieb Polak als "liquid" im doppelten Sinn: Sie "verflüssigt sich" in Richtung diffus und schwer einzuordnen; oder aber sie löst sich auf und verschwindet ganz.

 

Auffallend ist für die auch mit der Auswertung der regelmäßig durchgeführten Europäischen Wertestudie betrauten Theologin die Offenheit für Rituale, die durchaus ein Interesse an religiösen Fragen anzeige. Drei Viertel der Befragten hätten Erfahrung mit einem religiösen Alltagsritual. 40 Prozent gäben an, zu beten oder zu meditieren - wobei dabei der persönliche Nutzen im Vordergrund stehe. Polak nannte in diesem Zusammenhang "Psychotechniken", um zur Ruhe zu kommen oder über sich selber nachzudenken. Dies werde in der Regel alleine und unter Verzicht auf eine Gemeinschaft ausgeübt.

 

Dass regelmäßiges, aktives Engagement bei Institutionen zum Minderheitenprogramm geworden sei - 28 Prozent der Befragten engagieren sich nirgendwo, 36 Prozent fühlen sich keiner Gemeinschaft zugehörig - hält Polak, wie sie sagte, für demokratiepolitisch problematisch. Die hier sichtbare Individualisierung erkläre auch heute beobachtbare Polarisierungen und Spaltungen. Denn Gemeinschaften jenseits des engen Familien- und Freundeskreises seien wichtig, um sich auszutauschen, andere Meinungen kennenzulernen und den sozialen Zusammenhalt zu stärken. "Beunruhigende Entwicklungen" sieht die Theologin im Blick auf Islamfeindlichkeit und Antisemitismus.

 

Insgesamt zeigten sich bei der Religiosität in Österreich magische Züge, schwer zu interpretierende Diffusion und auch Zustimmung zu Aussagen, die einander logisch widersprechen: so z.B. der Glaube ans Schicksal und gleichzeitig die Auffassung, dass man sein eigenes Leben selbstbestimmt in der Hand habe.

 

Schicksal für Katholiken und Muslime

 

Studien-Co-Autor Patrick Rohs ergänzte dazu im Interview mit religion.orf.at, 38 Prozent der Befragten glaubten an ein vorherbestimmtes Schicksal, 37 Prozent an die Kraft des Universums und 37 Prozent daran, dass alles mit allem verbunden ist. Vorstellungen dieser Art fänden sich sowohl bei religiösen als auch nicht religiösen Personen. Dass aber Unterschiede je nach Weltsicht bestehen, zeigt deutlich die Zustimmung zum Glauben an Schicksal. Während Menschen, die sich dem Islam oder dem Katholizismus zuordnen, eher angaben, an das Schicksal zu glauben, sei die Zustimmung bei Menschen evangelischer Konfession, Atheisten und Agnostikern deutlich geringer als im Schnitt, so Rohs. Auffällig sei, dass ein Großteil der Personen, die an Schicksal glauben, dieses positiv sehen - für den Theologen "keineswegs selbstverständlich".

 

Mit Blick auf die religiöse Praxis zeige sich eine gewisse Offenheit: Menschen seien bereit, relativ viel auszuprobieren. Wie bei der Wahl der religiösen Versatzstücke scheint auch hier für viele die Frage im Vordergrund zu stehen, ob ihnen das gewählte Versatzstück, etwa ein spezielles Ritual, im Leben hilft oder nicht. Gegenüber Zugehörigkeitsgefühlen gewinne die Erfahrungskomponente an Bedeutung: "Wir sehen, dass religiöse Erfahrungen im weitesten Sinn und auch spirituelle Erfahrungen für viele Personen eine Rolle spielen", sagte Rohs.

 

Neue Formate in Radio und Fernsehen

 

Die ORF-Hauptabteilung "Religion und Ethik multimedial" gab zu dem Kooperationsprojekt "Was glaubt Österreich?" an, ausgehend von den ersten Tendenzen der Studie neue Radio- und TV-Formate entwickelt zu haben. Welche Rituale um das Heiraten für Menschen in Österreich eine Rolle spielen, beleuchtet z.B. die neue "Kreuz und quer"-Doku "Der schönste Tag im Leben" am 18. Juni um 22.35 Uhr in ORF2. Eine neue fünfteilige Ö1-Radioserie "Lebenskunst" widmet sich Menschen an verschiedenen Plätzen in Österreich, "die dort (göttliche) Stärkung erfahren und heilsame Momente erleben", so die Ankündigung.

 

(Info: religion.ORF.at/wasglaubtoesterreich)

 

 

Quelle: kathpress

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Foto von Claudia Henzler
14. Juni 2024
Medien

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Projekt der ORF-Hauptabteilung "Religion und Ethik multimedial" in Kooperation mit Uni Wien - Beiträge in TV, Radio und auf ORF.at über Rituale und Trends der religiösen Landschaft Österreichs

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