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Experten-Appell an Kirchen: Unbewussten Antisemitismus vermeiden
kathbild.at/Rupprecht

Experten-Appell an Kirchen: Unbewussten Antisemitismus vermeiden

Koordinierungsausschuss für christlich-jüdische Zusammenarbeit ruft angesichts der Karwoche und Ostern dazu auf, in Predigten und Liturgie sensibel mit Darstellungen des Judentums umzugehen - Warnung vor ungewollter Verbreitung antijüdischer Stereotype

31.03.2025

Angesichts zunehmender antisemitischer Gewalt ruft der Koordinierungsausschuss für christlich-jüdische Zusammenarbeit dazu auf, in Predigten und Liturgie sensibel mit Darstellungen des Judentums umzugehen. Besonders in der Karwoche, die historisch für jüdische Gemeinschaften oft eine Zeit der Gefahr war, gelte es, Vorurteile und theologische Verzerrungen zu vermeiden. "Die Karwoche ist eine Zeit der Besinnung, darf aber nicht ungewollt zur Verbreitung antijüdischer Stereotype führen", heißt es in dem Aufruf des Koordinierungsausschusses. Liturgische Texte, Kirchenmusik und Predigten könnten - oft unbeabsichtigt - Bilder transportieren, die das Judentum herabsetzen oder kollektiv für den Tod Jesu verantwortlich machen. Dem gelte es vorzubeugen.

 

"Die Botschaft der Auferstehung Jesu ist eine Botschaft der Hoffnung und des Lebens. Sie darf nicht auf Kosten des Judentums verkündet werden", betont der Koordinierungsausschuss. Gerade in Zeiten des wiederauflebenden Antisemitismus trägt die Kirche eine besondere Verantwortung für eine Theologie der Versöhnung und des Respekts.

 

Federführend bei dieser Initiative des Koordinierungsausschusses ist der Wiener Diözesanbeauftragte für die christlich-jüdische Zusammenarbeit, Dechant Ferenc Simon. Er erläuterte im Kathpress-Interview am Montag sein Anliegen. Geistliche bzw. alle Leiterinnen und Leiter von Gottesdiensten sollten sich der historischen Wurzeln von Antisemitismus bewusst sein, der häufig mit christlichen Erzählungen verknüpft wurde, so Simon: "Besonders die Karwoche war früher durch Predigten geprägt, wonach die Passionsgeschichte antijüdische Narrative enthält."

 

Simon appellierte an die Verantwortlichen, in ihren Predigten klar darauf hinzuweisen, "dass Jesus und seine Anhänger Juden waren, die innerhalb der jüdischen Tradition lebten". Es sollten unbedingt Formulierungen vermieden werden, die ein "Wir" (Christen) gegen "Sie" (Juden) implizierten oder suggerierten, dass das Christentum bereits zu Jesu Lebzeiten als eigenständige Religion existierte. Auch von Auferstehung als einer neuen, speziellen und einzigartigen christlichen Erfahrung zu sprechen, sei falsch, betonte Simon.

 

In Predigten und Einführungen zur Passionsgeschichte sollte klar darauf hingewiesen werden, dass es ein falsches Verständnis sei, Juden kollektiv als "Gottesmörder" zu diffamieren. Osterrituale, die den Übergang von Dunkelheit zu Licht symbolisieren, sollten zudem keinesfalls so interpretiert werden, dass die Dunkelheit mit dem Judentum und das Licht mit dem Christentum gleichgesetzt wird. Vielmehr stehe die Dunkelheit für den Tod und die Abwesenheit Christi, die alle Menschen betrifft, während das Licht die Freude über die Auferstehung für die gesamte Menschheit symbolisiert.

 

Ganz grundsätzlich plädierte Simon für eine fundierte Kontextualisierung von Schriftlesungen. Viele neutestamentliche Texte, insbesondere solche mit harscher Rhetorik gegenüber jüdischen Gruppen, sollten in ihrer historischen Situation als innerjüdische Debatten des 1. Jahrhunderts erklärt werden. Diese Texte seien keine Grundlage für dauerhafte theologische Vorwürfe gegen Juden und das müsse auch in dieser Klarheit kommuniziert werden. Die Verantwortlichen in den Gottesdiensten müssten zudem hervorheben, dass die Verantwortung für die Kreuzigung Jesu bei den römischen Behörden lag und nicht bei "den Juden" als Ganzes.

 

Respekt vor jüdischen Ritualen

 

Dechant Simon mahnte auch Respekt vor jüdischen Ritualen ein. In der aufrichtigen Absicht, die jüdische Wurzel des Christentums zu würdigen, würden einige Gemeinden christliche Pessach-Feiern veranstalten, in denen christologische Bedeutungen in jüdische Rituale eingefügt werden. Dazu hielt Simon fest: "Auch die wohlmeinende Aneignung eines fremden Ritus ist respektlos, und die Benützung der äußeren Form kann einem Außenstehenden die Tiefe der Bedeutung nicht erschließen." Stattdessen könnten Gemeinden Rabbiner oder jüdische Gemeindemitglieder einladen, ihnen die Bedeutung von Pessach im Judentum zu erläutern. Das wäre eine respektvolle Alternative.

 

Simon ermutigte zudem zum verstärkten Dialog mit jüdischen Gemeinden, "um ein besseres Verständnis der gemeinsamen Wurzeln und Unterschiede zu fördern". Und er mahnte die Verantwortlichen: "Predigen Sie nicht, dass der Bund Gottes mit den Juden aufgehoben wurde. Christen können ihre Teilhabe am Bund Gottes feiern, ohne die Treue Gottes zu seinem Bund mit dem jüdischen Volk zu leugnen."

 

Besonders angesichts der schrecklichen Erfahrungen jüdischer Gemeinschaften in der Geschichte - von Pogromen bis hin zum Holocaust - sei es zudem "entscheidend, keine Worte oder Bilder zu verwenden, die antijüdischen Hass fördern könnten."

 

(Weitere Informationen: https://christenundjuden.org/)

 

 

Quelle: kathpress

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