Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]
  • zum Topmenü [Alt+3]
  • zu den Diözesenlinks [Alt+4]
  • zur Suche [Alt+5]
  • zu den Zusatzinformationen [Alt+6]

asylhilfe.katholisch.at
Hilfe für Menschen auf der Flucht
Topmenü:
  • Home
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Kontakt

  • Schriftgröße: normal
  • Schriftgröße: groß
  • Schriftgröße: sehr groß
  • Home
  • Wie Kirche hilft
  • Wie ich helfen kann
  • Fragen & Antworten
  • Bischöfe zu Asyl
  • Stellungnahmen
  • Pressestimmen
Hauptmenü ein-/ausblenden
Positionsanzeige:
  • Asylhilfe
  • Bischöfe zu Asyl

Bischöfe zu Flucht & Asyl
Inhalt:
zurück

Christen sollen "Segen" für Flüchtlinge sein

Feldkircher Bischof lud zum Gebet für Heimatvertriebene auf Gebhardsberg - Persönlicher Kontakt mindert "verständliche" Ängste und Abwehrhaltung

Zum Engagement für Flüchtlinge hat der Feldkircher Bischof Benno Elbs jene 150 Gläubigen aufgefordert, die seiner Einladung zum Abendsegen mit Gebet für Flüchtlinge am Dienstag auf den Gebhardsberg gefolgt sind. So wie der Diözesanpatron, der heilige Gebhard, durch die Linderung von Not im 10. Jahrhundert zum Segen für viele geworden sei, sollten auch heute Christen diesem Vorbild folgen. "Wer braucht in diesen Tagen Segen dringlicher als jene Millionen von Menschen, die ihre Heimat, ihr Zuhause verloren haben, die auf der Flucht umherirren, die einen sicheren Ort zum Überleben suchen?", sagte Elbs in seiner Predigt.

 

Weit mehr Menschen "als wir das bisher kannten" hätten zuletzt den Weg nach Europa eingeschlagen, weltweit seien gar 60 Millionen Menschen auf der Flucht, wies der Bischof hin. Dies löse Ängste und Abwehrhaltung aus, "was auch verständlich ist", wie Elbs sagte. Es gebe Sorge um den sozialen Frieden, um die christlich geprägte, demokratische Identität Europas und dessen plurale Gesellschaft, "die Trennung von Religion und Politik ist für viele Menschen aus anderen Regionen der Welt nicht bekannt und nicht akzeptiert".

 

Angesichts dieser großen Herausforderungen durch die vielen Fluchtbewegungen stelle sich die Frage: "Was kann uns helfen, als Christen die richtige Haltung in dieser Situation zu finden?" Der Bischof verwies hier auf den jüdischen Philosophen Emanuel Levinas, dessen Familie und Freunde von den Nazis ermordet wurden. Die Frage, warum es den Holocaust und die grausame Ermordung so vieler geben konnte, habe Levinas so beantwortet: "Weil die Menschen verlernt haben, den anderen ins Angesicht zu schauen." Dies solle auch heute Mahnung sein, appellierte Elbs: "Wenn wir dem anderen Menschen, einem Asyl suchenden, einem bettelnden Menschen ins Angesicht schauen, dann finde ich auch die richtige Haltung und die richtige Lösung, wie ich mich zu ihm verhalten soll."

 

Gebet auch für Umkehr der Schlepper

 

Mit der Überzeugung, dass "kein Gebet ohne Wirkung" bleibe, lud der Bischof anschließend die Gottesdienstbesucher zum Gedenken ein. Ein Gebet für Flüchtlinge sprach der Feldkircher Generalvikar Rudolf Bischof, in dem neben Bitten für die Heimatvertriebenen auch die Schlepper bedacht wurden: "Bewirke in den Schleppern, Betrügern und Geschäftemachern, deren Wohlstand auf dem Leiden und Sterben anderer gründet, eine Umkehr."

 

Das Gebet auf dem Gebhardsberg in Bregenz war ein Höhepunkt der traditionellen Gebhardswoche der Diözese Feldkirch vom 27. August bis zum 3. September. Der Gebhardsberg mit den Resten der Festung Hohenbregenz soll jener Ort sein, an dem der heilige Gebhard um 949 geboren wurde. Bis heute ist Bregenz neben Konstanz das Zentrum der Gebhardsverehrung im Bodenseeraum. Um das Fest des Heiligen am 27. August findet deshalb die jährliche Gebhardswoche statt, die zahlreiche Pilger aus dem gesamten deutschsprachigen Raum nach Bregenz führt. Gebhard ist der Patron der Diözese Feldkirch und entstammte der Familie der Grafen von Bregenz. Er starb am 27. August 995 und wurde bald als Heiliger verehrt.



Quelle: kathpress (03.09.2015)
zurück

Zusatzinformationen:

Info-Box Asylhilfe

 

» Die kirchliche Caritas betreut derzeit 44.461 Asylwerber in der Grundversorgung, davon 9.494 in Caritas-Quartieren. 34.967 werden mobil betreut. Das bedeutet, dass etwa jeder zweite Asylwerber von der Caritas betreut wird.

 

» Insgesamt gibt es derzeit rund 12.000 Grundversorgungsplätze für Asylwerber im kirchlichen Bereich, die größtenteils von der Caritas betrieben werden. Dabei befinden sich 4.017 Grundversorgungsplätze in Gebäuden, die im Eigentum von Pfarren, Diözesen, Ordensgemeinschaften und anderen kirchlichen Einrichtungen stehen.

 

(Stand 4.5.2016)

 

 

"Flüchtlinge & Wir"

 

"Willkommen Mensch"

 

Zustimmung erforderlich!Bitte akzeptieren Sie Cookies von Youtube und laden Sie die Seite neu, um diesen Inhalt sehen zu können.


Hauptmenü:
  • Home
  • Wie Kirche hilft
  • Wie ich helfen kann
  • Fragen & Antworten
  • Bischöfe zu Asyl
  • Stellungnahmen
  • Pressestimmen

Diözesan-Koordinatoren für Flüchtlingsquartiere

 

Diözese Eisenstadt

Dipl. Ing. arch. Markus Zechner

Telefon: 02682 777-270

E-Mail: markus.zechner@martinus.at

Infos: www.martinus.at/aktuell/asyl
Diözese Feldkirch

Gebhard Barbisch

Telefon: 05522 3485-407

E-Mail: gebhard.barbisch@kath-kirche-vorarlberg.at

Infos: www.kath-kirche-vorarlberg.at/asyl

Diözese Graz-Seckau

Mag. Erich Hohl

Telefon: 0316 8041-260

E-Mail: erich.hohl@graz-seckau.at

Infos: www.katholische-kirche-steiermark.at//asyl

Diözese Gurk-Klagenfurt

Msgr. Kons. Rat Dr. Josef Marketz

Telefon: 0463 55560-12

E-Mail: j.marketz@caritas-kaernten.at

Infos: www.kath-kirche-kaernten.at/asylhilfe

Diözese Innsbruck

Georg Schärmer

Telefon: 0512 7270-807

E-Mail: direktion.caritas@dibk.at

Diözese Linz

Mag. Johann Schwarzbauer

Telefon: 0732 7610-2359

E-Mail: Johann.Schwarzbauer-Haupt@caritas-linz.at

Infos: www.dioezese-linz.at/portal/zu/fluchtasyl

Diözese St. Pölten

Mag. Stefan Stöger

Telefon: 02742-324-350

E-Mail: recht@kirche.at

Infos: http://presse.dsp.at/fluechtlingshilfe

Erzdiözese Salzburg

Franz Neumayer

Telefon: 0676 87467066

E-Mail: franz.neumayer@zentrale.kirchen.net

Infos: Flüchtlingshilfe ED Salzburg

Erzdiözese Wien

Rainald Tippow

Telefon: 0676 5028191

E-Mail: fluechtlingshilfe@edw.or.at

Infos: Flüchtlingshilfe der ED Wien

asylhilfe.katholisch.at
Eine Informations-Seite des Medienreferats der Österreichischen Bischofskonferenz
Stephansplatz 4/6/1
A-1010 Wien

Diözesenmenü:
  • Diözese Eisenstadt
  • Diözese Feldkirch
  • Diözese Graz-Seckau
  • Diözese Gurk-Klagenfurt
  • Diözese Innsbruck
  • Diözese Linz
  • Diözese St. Pölten
  • Erzdiözese Salzburg
  • Erzdiözese Wien

nach oben springen