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"Christlicher Glaube wichtig bei Flüchtlingshilfe"

Kärntner Bischof betont in "Kärntner Woche" die Rolle der Christen bei Integration muslimischer Flüchtlinge

Für den Kärntner Diözesanbischof Alois Schwarz spielen gläubige Christen bei der bevorstehenden Integration Tausender muslimischer Flüchtlinge eine wichtige Rolle. "Wenn sie zu uns kommen, sollen sie erfahren, dass hier Menschen sind, die ihnen in Hilfsbereitschaft begegnen und die ein großes Potenzial an Humanität, die sich aus verschiedenen Quellen nährt, in sich tragen. Eine besonders starke ist sicherlich der christliche Glaube", sagte Schwarz in einem Interview mit der "Kärntner Woche" (Dienstag). Der Alltag in Österreich sei durchdrungen von der christlichen Religion. Christen müssten daher auskunftsfähig über den eigenen Glauben und gesprächsbereit sein.

Die Gesellschaft in Österreich baue auf der Tradition des Christentums auf, die Tradition der Ankommenden habe sich anzufügen. "Wir haben deren Feste zu respektieren und sie unsere", so Schwarz. Er sprach sich für einen "ehrlichen und kompetenten Dialog" zwischen Christen und Muslimen aus, der neben den Gemeinsamkeiten auch grundlegende Unterschiede benennen müsse. "Menschen, die zu uns kommen, sollten sehr rasch Kenntnis davon erlangen, was unsere Kultur, unsere Religion, unsere Staatsverfassung und unsere Rechtsstattlichkeit sind." Religions- und Meinungsfreiheit, die Gleichberechtigung von Mann und Frau, die Freiheit des Individuums oder der Respekt vor Andersdenkend und Andersgläubigen seien "unverrückbare Grundwerte der Demokratie" und "nicht verhandelbar".

Die Versorgung der Flüchtlinge, aber auch die generelle Zuwendung zu den Armen, müsse immer mit "Augenmaß" erfolgen. "Hilfsbereitschaft hat Grenzen - jene meiner eigenen physischen und psychischen Belastbarkeit." Der Bischof wünscht sich ein "neues Miteinander" von Zivilgesellschaft und öffentlicher Stellen, um das Potenzial an Hilfsangeboten auszubauen.

Angesprochen auf die finanzielle Lage Kärntens und die damit verbundenen Folgen für die Bevölkerung, meinte Schwarz: "Es hat sich in letzter Zeit ein Bewusstsein herausgebildet, dass die öffentliche Hand bestimmte Dienste übernimmt, die vor 50 Jahren selbstverständlich die Einzelnen gemacht haben." Hier werde es ein Umdenken brauchen, um ein neues "Wir-Gefühlt" zu bilden, das die Botschaft vermittelt: "Wir alle sind verantwortlich für unser Land - und nicht allein die Politiker oder die Beamten." Ein "großer Motor" dafür sei die Spiritualität. "Das schafft Kräfte im Inneren, die uns im Außen anders handeln und denken lassen", hob der Bischof hervor.

Darin liege auch die Aufgabe der Kirche, "nämlich diese Energiequelle der Seele freilegen zu helfen". Christen müssten mit ihrer Spiritualität "Spurensucher sein und im Menschen jenes Potenzial freilegen, das er an Solidarität und Glaube hat", sagte Bischof Schwarz.

 

Quelle: Kathpress (22.12.2015)

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» Insgesamt gibt es derzeit rund 12.000 Grundversorgungsplätze für Asylwerber im kirchlichen Bereich, die größtenteils von der Caritas betrieben werden. Dabei befinden sich 4.017 Grundversorgungsplätze in Gebäuden, die im Eigentum von Pfarren, Diözesen, Ordensgemeinschaften und anderen kirchlichen Einrichtungen stehen.

 

(Stand 4.5.2016)

 

 

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