Startseite
  • Home
  • Wie Kirche hilft
  • Wie ich helfen kann
  • Fragen & Antworten
  • Bischöfe zu Asyl
  • Stellungnahmen
  • Pressestimmen
  • Home
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Kontakt
Startseite
  • Home
  • Wie Kirche hilft
  • Wie ich helfen kann
  • Fragen & Antworten
  • Bischöfe zu Asyl
  • Stellungnahmen
  • Pressestimmen
Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]
  • zum Topmenü [Alt+3]
  • zu den Diözesenlinks [Alt+4]
  • zur Suche [Alt+5]
  • zu den Zusatzinformationen [Alt+6]

asylhilfe.katholisch.at
Hilfe für Menschen auf der Flucht
Topmenü:
  • Home
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Kontakt

  • Schriftgröße: normal
  • Schriftgröße: groß
  • Schriftgröße: sehr groß
Hauptmenü ein-/ausblenden
Positionsanzeige:
  • Asylhilfe
  • Home

Kirchliche Asylhilfe vor Ort
Inhalt:
zurück

Grundwerte der Demokratie vermitteln

Kärntner Bischof Schwarz: "Menschen, die vor Krieg und Verfolgung flüchten, brauchen uneingeschränkt unsere Hilfe"

Menschen, die vor Krieg und Verfolgung nach Österreich flüchten, "brauchen uneingeschränkt unsere Hilfe, und zwar unabhängig von Herkunft, Geschlecht und Religion": Das hat der Kärntner Bischof Alois Schwarz betont. Zugleich mahnte er ein, dass die Flüchtlinge die Grundwerte der Demokratie ausnahmslos akzeptieren müssten. Schwarz äußerte sich in einem Interview für die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift "dabeisein" des Kärntner Seniorenbundes. Der Bischof ging in dem Interview auch auf die päpstliche Enzyklika "Laudato si" ein und unterstrich das Prinzip, dass jeder Einzelne zur "ökologischen Umkehr" aufgerufen sei.

Zur Flüchtlingsfrage sagte der Bischof wörtlich: "Ich habe vor kurzem mit 35 Flüchtlingen gesprochen, die im Zeltlager in Althofen untergebracht sind. Das war sehr berührend und hat noch einmal klar deutlich gemacht, dass es um Menschenwürde gehen muss. Und diese ist unteilbar und einzigartig." Er sei dankbar und stolz darüber, dass so viele haupt- und ehrenamtlich tätige Frauen und Männer in verschiedensten kirchlichen Bereichen, oft unbeachtet von der Öffentlichkeit, gemeinsam mit Hilfsorganisationen und staatlichen Behörden und Landesbehörden für Flüchtlinge "großartige Hilfe" leisteten.

Die Grundwerte der Demokratie seien aber unverrückbar und nicht verhandelbar, unterstrich Schwarz. Diese Werte müssten von Beginn an jenen Menschen vermittelt werden, "die bei uns eine neue Heimat suchen". Da ein Großteil der Flüchtlinge aus Staaten kommt, die vom Islam geprägt sind, würden diese Österreich langfristig verändern. "Es ist daher wichtig, nicht nur den interreligiösen Dialog zu pflegen, sondern auch Asylsuchende darüber zu informieren, dass in Österreich Rechtsstaatlichkeit und demokratische Ordnung über dem Koran stehen und ausnahmslos für alle gelten", so Schwarz wörtlich.

Neuer Lebensstil notwendig
Zentrale Themen der Enzyklika "Laudato si" von Papst Franziskus seien der Umweltschutz als Kern der christlichen Berufung, die Wahrnehmung der Natur als Schöpfung, der Eigenwert eines jeden Geschöpfes, der Vorschlag eines neuen Lebensstils und das Klima als gemeinschaftliches Gut von allen und für alle. Papst Franziskus betone nachdrücklich die Notwendigkeit, nicht nur die Auswirkungen des menschlichen Handelns zu bewerten, sondern auch nach den Ursachen von Problemen zu suchen. Schwarz: "In Bezug auf den Klimawandel lässt sich der Papst auf keine theoretische Diskussion ein. Ihm geht es vielmehr um den menschlichen Beitrag zur Lösung des Problems, das unbestritten menschliche Ursachen hat."

Inhaltlich einer der stärksten Gedanken der Enzyklika sei die Absage an jene Weltanschauung, die den Menschen als Spitzengeschöpf sieht, dem alle anderen Geschöpfe dienstbar sind sowie die Anerkennung eines "Eigenwerts" jedes noch so kleinen und unscheinbaren Geschöpfs. Es gehe um eine "Beziehung verantwortlicher Wechselseitigkeit zwischen dem Menschen und der Natur", erläuterte der Bischof. Jede Gemeinschaft dürfe von der Erde das nehmen, was sie zu ihrem Überleben braucht. Sie habe aber auch die Pflicht, die Erde zu schützen und das Fortbestehen ihrer Fruchtbarkeit für die kommenden Generationen zu gewährleisten.

Papst Franziskus erwarte von den Christen eine ökologische Umkehr, so Schwarz. Konkret beinhalte das etwa die energetische Sanierung von Gebäuden, die Mäßigung des individuellen Konsums, die Weiterentwicklung einer Entsorgungs- und Wiederverwertungswirtschaft, den Artenschutz und die Entwicklung einer diversifizierten, biologischen Landwirtschaft. Außerdem erinnere der Papst daran, "dass jede Einkaufsentscheidung auch ein moralischer Akt und ein politisches Statement ist". Die Erziehung zur Umweltverantwortung könne verschiedene Verhaltensweisen fördern, die einen Einfluss auf den Umweltschutz haben, wie z. B. die Vermeidung des Gebrauchs von Plastik und Papier, die Einschränkung des Wasserverbrauchs oder die Trennung der Abfälle.

Der Bischof hob die Verantwortung jedes Einzelnen hinsichtlich Umwelt- und Klimaschutz hervor: "Wenn wir eine zukunftsfähige Politik für eine zukunftsfähige und enkeltaugliche Gesellschaft gestalten wollen, ist ein Umdenken gefordert. Wir müssen die Verantwortung eines jeden Einzelnen für die gesamte Schöpfung erkennen und wieder bewusst lernen, in Harmonie, Respekt und in Verantwortung für die Schöpfung zu leben."

 

 

Quelle: kathpress (16.12.2015)

zurück

    Zusatzinformationen:

    Info-Box Asylhilfe

     

    » Die kirchliche Caritas betreut derzeit 44.461 Asylwerber in der Grundversorgung, davon 9.494 in Caritas-Quartieren. 34.967 werden mobil betreut. Das bedeutet, dass etwa jeder zweite Asylwerber von der Caritas betreut wird.

     

    » Insgesamt gibt es derzeit rund 12.000 Grundversorgungsplätze für Asylwerber im kirchlichen Bereich, die größtenteils von der Caritas betrieben werden. Dabei befinden sich 4.017 Grundversorgungsplätze in Gebäuden, die im Eigentum von Pfarren, Diözesen, Ordensgemeinschaften und anderen kirchlichen Einrichtungen stehen.

     

    (Stand 4.5.2016)

     

     

    "Flüchtlinge & Wir"

     

    "Willkommen Mensch"

     

    Zustimmung erforderlich!Bitte akzeptieren Sie Cookies von Youtube und laden Sie die Seite neu, um diesen Inhalt sehen zu können.


    Hauptmenü:
    • Home
    • Wie Kirche hilft
    • Wie ich helfen kann
    • Fragen & Antworten
    • Bischöfe zu Asyl
    • Stellungnahmen
    • Pressestimmen

    Diözesan-Koordinatoren für Flüchtlingsquartiere

     

    Diözese Eisenstadt

    Dipl. Ing. arch. Markus Zechner

    Telefon: 02682 777-270

    E-Mail: markus.zechner@martinus.at

    Infos: www.martinus.at/aktuell/asyl
    Diözese Feldkirch

    Gebhard Barbisch

    Telefon: 05522 3485-407

    E-Mail: gebhard.barbisch@kath-kirche-vorarlberg.at

    Infos: www.kath-kirche-vorarlberg.at/asyl

    Diözese Graz-Seckau

    Mag. Erich Hohl

    Telefon: 0316 8041-260

    E-Mail: erich.hohl@graz-seckau.at

    Infos: www.katholische-kirche-steiermark.at//asyl

    Diözese Gurk-Klagenfurt

    Msgr. Kons. Rat Dr. Josef Marketz

    Telefon: 0463 55560-12

    E-Mail: j.marketz@caritas-kaernten.at

    Infos: www.kath-kirche-kaernten.at/asylhilfe

    Diözese Innsbruck

    Georg Schärmer

    Telefon: 0512 7270-807

    E-Mail: direktion.caritas@dibk.at

    Diözese Linz

    Mag. Johann Schwarzbauer

    Telefon: 0732 7610-2359

    E-Mail: Johann.Schwarzbauer-Haupt@caritas-linz.at

    Infos: www.dioezese-linz.at/portal/zu/fluchtasyl

    Diözese St. Pölten

    Mag. Stefan Stöger

    Telefon: 02742-324-350

    E-Mail: recht@kirche.at

    Infos: http://presse.dsp.at/fluechtlingshilfe

    Erzdiözese Salzburg

    Franz Neumayer

    Telefon: 0676 87467066

    E-Mail: franz.neumayer@zentrale.kirchen.net

    Infos: Flüchtlingshilfe ED Salzburg

    Erzdiözese Wien

    Rainald Tippow

    Telefon: 0676 5028191

    E-Mail: fluechtlingshilfe@edw.or.at

    Infos: Flüchtlingshilfe der ED Wien

    asylhilfe.katholisch.at
    Eine Informations-Seite des Medienreferats der Österreichischen Bischofskonferenz
    Stephansplatz 4/6/1
    A-1010 Wien

    Diözesenmenü:
    • Diözese Eisenstadt
    • Diözese Feldkirch
    • Diözese Graz-Seckau
    • Diözese Gurk-Klagenfurt
    • Diözese Innsbruck
    • Diözese Linz
    • Diözese St. Pölten
    • Erzdiözese Salzburg
    • Erzdiözese Wien

    nach oben springen

    Mit Ihrer Zustimmung erlauben Sie das Setzen von Cookies auf unserer Webseite, um unser Internetangebot zu analysieren und stetig zu verbessern.

    Mehr...